Die jungfreisinnigen graubünden (jfgr) sprechen sich für eine Revision im Waffengesetz aus und empfehlen am 13. Februar die Annahme der Waffenschutzinitiative. Das kürzlich nach Schengen-Standard angepasste Bundesgesetz über Waffen, Waffenzubehör und Munition, lässt die heutigen Gegebenheiten ausser Acht und ist dementsprechend zu verschärfen.




Sollte die Volksinitiative am 13. Februar angenommen werden, müssten Armeeangehörige ihre Waffe fortan im Zeughaus deponieren. Aus Sicht der Bündner jungfreisinnigen wäre diese Massnahme sinnvoll, da die über die Jahre veränderte Gefahrenlage eine private Aufbewahrung der Ordonnanzwaffe ohnehin nicht mehr notwendig macht. Weiter sieht die Initiative strengere Auflagen für den Erwerb, Besitz und Gebrauch von Waffen sowie die Einführung eines nationalen Waffenregisters vor.




Aus Sicht der jungfreisinnigen graubünden, würde die Schaffung einer gesamtschweizerischen Lösung allem voran eine Reduzierung des bürokratischen Mehraufwands durch kantonale Register bedeuten. Zusätzlich könnten bestehende Gesetzeslücken geschlossen und einzelne Missbrauchsfälle verhindert werden.




Die jungfreisinnigen graubünden sind überzeugt, dass ein griffiges Waffengesetz nicht nur die Bevölkerung, sondern auch die verantwortungsvolle Mehrheit der Waffenbesitzer schützen würde. Wir empfehlen aus diesen Gründen die Initiative anzunehmen. Die FDP Graubünden hat heute Abend mit 61 zu 11 Stimmen die Nein-Parole beschlossen. (tbi)

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