Chur, 20. April 2013 – Die jungfreisinnigen graubünden (jfgr) sprechen sich deutlich für das AsylG-Referendum und damit für eine Verschärfung des Asylgesetzes aus. Die SVP-Initiative für eine Volkswahl des Bundesrats, die ebenfalls am 9. Juni an die Urne kommt, empfiehlt die Jungpartei hingegen einstimmig zur Ablehnung. Die Initiative würde zu einem Dauerwahlkampf führen, der zulasten der Arbeit der Bundesräte gehen und das bewährte Kollegialitätsprinzip gefährden würde. Dieselbe Abstimmungsempfehlung beschlossen am Wochenende auch die jungfreisinnigen schweiz (jfs). Diese tagten im Rahmen ihrer Jahresversammlung in St.Gallen.