Die jungfreisinnigen graubünden (jfgr) sprechen sich einstimmig für eine Bündner Olympia-Kandidatur aus. Ebenfalls klar fiel der Entscheid zur Proporzinitiative, welche die Jungfreisinnigen an der Urne zur Ablehnung empfehlen.
Auf eidgenössischer Ebene beschloss man unter anderem die Nein-Parole zur Minderitiative. Die Jungpartei begründet ihren Entscheid damit, dass Lohnexzesse mit dem vom Parlament ausgearbeiteten und automatisch in Kraft tretenden Gegenvorschlag effektiver bekämpft werden könnten. Bei den Jungfreisinnigen ist man sich zudem sicher, dass «die radikale Initiative nicht nur dem Wirtschaftsstandort schaden, sondern auch die beruflichen Perspektiven der Jugend verschlechtern würde». Beim Raumplanungsgesetz und dem Familienartikel wurde die Stimmfreigabe beschlossen.