Die Jungfreisinnigen fordern für den Standort Graubünden mehr Attraktivität und Chancenreichtum. Wir verlangen damit, dass der Kanton mehr Anreize für Bündner Studienabgänger zu schaffen hat. Um den Verlust eigener Fachkräfte so tief wie möglich zu halten, muss Engagement gerade im Bereich der Forschung gezeigt werden.







Das Stipendiensystem in Graubünden ist eines der grosszügigsten in der Schweiz. Einer von 66 Bündnern profitiert von Stipendien des Kantons. Dies entspricht auch der Notwendigkeit in Anbetracht der speziellen Situation als Randkanton mit vielen Randregionen. Dies ist jedoch nur die eine Seite. Genauso wichtig ist es, dass wir diese Fachkräfte auch im Kanton halten können und die Bildungsabwanderung stoppen. Die Forschungsinstitute in Davos (SLF, SIAF, AO, GRF und PMO) bieten sich als vorbildliche Beispiele an. Sie bieten viele Arbeitsplätze für hochqualifizierte Personen an und wirken so dem Trend der Bildungsabwanderung entgegen. Von Seite des Kantons ist es nun wichtig, dass Anreize geschaffen werden, solche Institute nach Graubünden zu locken um mehr Arbeitsplätze für Studienabgänger zu schaffen. Ansonsten besteht für einen Bündner Studenten schon gar nicht die Möglichkeit später wieder in seinen Heimatkanton zurückzukehren und für die bezogenen Leistungen dem Kanton etwas zurückzugeben. (mre/tbi)

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