Ganz im Osten der Republik gelegen, hat der Kanton der drei Bünde eine bewegte und traditionsreiche Geschichte. Eine Geschichte, in der sich insbesondere die Wechselhaftigkeit zwischen Ost und West manifestiert – man bedenke nur den tragischen Rückzug der russischen Truppen unter General Suworow und die Loslösung vom habsburgerischen Österreich durch Jörg Jenatsch.







Auch wirtschaftlich ist Graubünden mit dem Osten verflochten. Einst sorgten die Bündner mit dem in Russland erlernten Handwerk des Zuckerbäckers für europäische Furore, heute sieht die Situation anders aus. Wanderten die Einheimischen früher in den Osten aus, so immigrieren heute immer mehr Osteuropäer ins Bündnerland. Laut «avenir suisse» sind dabei in den letzten Jahren in keinem anderen Kanton mehr EU-Bürger eingewandert.




Mit der offenen Frage «Im Osten nichts Neues?», frei nach Erich Maria Remarque, gingen wir aus diesem Grund im Hotel «Drei König» mit Herrn Moser (HTW Chur) und Herrn Schmid (Auslandredaktor Radio DRS) kurzweilig und informativ auf die Länder östlich der Donau ein. In einem kurzweiligen Abend be- und hinterleuchteten wir gesellschaftliche wie auch wirtschaftliche Seiten. Russland und China im Fokus. (tbi)

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