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Kirchensteuerinitiative: Jungfreisinn erfreut über Huonder

By 11. Mai 2012 April 30th, 2013 No Comments

Im letzten Sommer riefen die Jungfreisinnigen die Stimmbürger über zwei kantonale Volksinitiativen dazu auf, die Kirchensteuer für Unternehmen abzuschaffen. In Zürich ist das Volksbegehren letzte Woche mit über 7’000 gültigen Unterschriften zustande gekommen. In Graubünden freuen sich die Jungfreisinnigen derweil über die Haltung des bischöflichen Hofes.




Auf Anfrage der Pendlerzeitung «20 Minuten», liess Bischof Vitus Huonder über seinen Sprecher Giuseppe Gracia ausrichten, dass das Bistum gegenüber gesellschaftlichen Veränderungen offen wäre. Die Kirchensteuer sei eine politische Frage, bei der «die Kirche niemanden bevormunden darf». Das Steuer-Privileg, wonach die Bündner Unternehmungen jedes Jahr 10 Mio. den beiden Landeskirchen zu überlassen haben, verteidigt Huonder nicht. Ende August läuft auch in Graubünden die Sammelfrist für die Kirchensteuerinitiative ab. Bis dahin hat die JFDP noch rund 2’000 Unterschriften zu sammeln.

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